E-Mailmarketing: Die goldenen Email-Regeln

E-Mailmarketing: Die goldenen Email-Regeln

In den meisten Firmen ist der Mitarbeiter des Monats der elektronische Papierkorb im Email-Client. Er ist immer fleissig, nörgelt nicht rum und er kostet nichts.

Es ist nicht leicht, an ihm vorbeizukommen und man könnte an dieser Aufgabe verzweifeln, wenn – ja, wenn – es uns nicht gäbe. Denn nachfolgend lassen wir Sie ein bisschen in unsere Trickkiste reinschauen und wir helfen Ihnen dabei, auch als Neuling in dem Bereich erfolgreich zu sein. Auf geht’s!

Die Regelmässigkeit.

Steter Tropfen höhlt den Stein. So heisst es. Und so ist es auch. Ihre Mails sollten Sie regelmässig versenden, dann klappt es auch früher oder später. Durch die Regelmässigkeit binden Sie Ihren Empfänger an sich und irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem er braucht, was Sie zu bieten haben. Bingo!

Der Inhalt.

Blablabla bekommt man an jeder Ecke. Aber wahrer Inhalt ist selten. Ein Newsletter sollte nicht nur aus verkäuferischen Elementen bestehen, sondern auch wirklich was vermitteln. Wissen zum Beispiel. Dieser Beitrag ist ein gutes Beispiel. Lernen Sie kleine Geheimnisse kennen, die nur noch vom Pflaumenkuchenrezept der Grossmutter des Verfassers übertroffen werden. Also: Helfen Sie den Lesern weiter und Sie kommen weiter. Denn Ihr Artikel wird empfohlen und erreicht so Menschen, die Sie noch gar nicht kennen.

Wer bis zum Empfänger durchdringen will, der vermeidet Hardselling-Wörter wie die Jungfrau ein Date mit Dieter Bohlen.

Spamgefahr!

Ein enger Freund des oben genannten elektronischen Mülleimers ist der Spamfilter. Dieser Türsteher eines jeden Email-Clients schaut mit Argusaugen auf jede eingehende Mail. Dieser intelligente Zeitgenosse, schaut nach Wörtern wie «Sale», «Discount», «gratis» und weiteren Begriffen aus dem Wortschatz des Hardsellings. Wer bis zum Empfänger durchdringen will, der vermeidet diese Wörter wie die Jungfrau ein Date mit Dieter Bohlen.

Kennen wir uns?

Man darf es nicht übertreiben, aber zumindest zum Anfang einer Mail sollte es Pflicht sein: Sprechen Sie den Empfänger mit Namen an. Das wirkt doch gleich viel freundlicher. Machen Sie es nur nicht in jedem zweiten Satz. Das wirkt wiederum aufgesetzt. Und aufgesetzt mag man nicht.

Die Links.

Eigentlich weiss es jeder. Aber machen tun’s trotzdem viele: Sie verlinken in Ihrem Newsletter auf Seiten, die es entweder gar nicht mehr gibt, nie gegeben hat oder besser nie geben sollte. Mit Letzterem sind vor allem Seiten gemeint, deren Vertrauenswürdigkeit im besten Fall fragwürdig ist. Gute Spamfilter merken das und sortieren Ihren ansonsten liebevoll aufgebauten Newsletter einfach aus.

Die Betreffzeile.

Es gibt Betreffzeilen, die kann man sich gleich sparen. Eben jene zum Beispiel, bei denen das Wort «sparen» auftaucht. Verlockend klingen die «Sparen Sie jetzt 75% beim Einkauf»-Zeilen nur für den uns mittlerweile gut bekannten Spamfilter. Wenn Sie mit Ihrer Mail da durch kommen wollen, sollte die Betreffzeile neugierig machen, aber sich auch weit jenseits des Discounts befinden.

Return to sender.

Reagiert Ihr Empfänger gar nicht auf Ihre Emails, ist es vielleicht an der Zeit, ihn aus Ihrem sorgsam gepflegten Adressverteiler zu streichen. Merke: Eine gut gepflegte Adressliste ist Gold wert.

Das sind nur einige wenige von vielen, vielen Tipps, die man zum Thema geben kann. Aber wer die beherzigt, der wird mit seinem Angebot immer häufiger auf offene Ohren stossen. Probieren Sie’s aus! Der neugierige Leser wird sich jetzt fragen «Kann das schon alles gewesen sein?» und wir werden antworten «Niemals! Da geht noch was!»

Nehmen wir uns jetzt mal das Design vor, also die Gestaltung einer Email.

Was auf Ihrem Monitor gut aussieht, macht auf anderen Rechner den Empfänger möglicherweise blind.

Das Design.

Wer hier eine gute Ausgewogenheit zwischen Text und Gestaltung anstrebt, ist auf der richtigen Spur. Wichtig ist, dass man seine liebevoll gestalteten Emails in verschiedenen Email-Clients und unter ebenso verschiedenen Systemanforderungen testet. Denn was auf Ihrem Monitor gut aussieht, macht auf anderen Rechner den Empfänger möglicherweise blind.

Grösse ist doch wichtig.

Das Auge liest zwangsläufig mit. Auf der einen Seite will es inhaltlich gefüttert werden und auf der anderen Seite mag es Ästhetik. Aber wie beim Würzen mit taktischem Chillipulver gilt: Zu viel ist tödlich! In der Regel gilt, dass die Email beim Empfänger auf 600 Pixel Breite angelegt ist. Wenn Sie in diesem Rahmen bleiben, sind Sie auf der sicheren Seite.

HTML oder Text?

Die Antwort ist ganz einfach: Bieten Sie beides an! Mit HTML lassen sich ansprechende Mails gestalten. Doch nicht jeder Empfänger ist auch in der Lage, diese Inhalte zu übersetzen. Wenn man also auch eine Textvariante im Tornister hat, dann werden am Ende alle glücklich sein. Abgesehen davon zeugt es von einer gewissen Professionalität. Und professionell sind wir ja wohl alle, oder?

CSS-Stilvorlagen.

Den meisten Email-Clients geht es wie Ihrem Opa: Der kann auch kein CSS lesen. Deswegen am besten gleich ganz darauf verzichten oder zumindest nur sehr, sehr gezielt für einzelne Textbausteine, niemals aber fürs Layout! Beherzigen Sie das. Wir tun’s auch.

Die Signatur.

Wenn Sie Liebesbriefe auch unterschreiben, dann hinterlassen Sie doch bitte auch bei Ihrer Email eine Signatur. Es ist höflich, es gehört sich so und es mach Sinn: Denn Ihr Kunde weiss a) wer ihm geschrieben hat und hat b) auch eine weitere Kontaktadresse zur Verfügung.

Der Abmeldelink.

Nichts ist schlimmer, als penetrant und immer wieder Mails zu erhalten, die man gar nicht haben will. Da unterscheiden sich Mails in nichts von kontinuierlichem Regenwetter: das will auch keiner haben. Aber anders als düstere Wolken, kann man die gut durchdachte Email mit einem Mausklick abmelden. So bleibt beim Empfänger kein bitterer Nachgeschmack im Kopf, wenn er an Ihr Unternehmen denkt.

Nutzen Sie Netzwerke.

Es gibt keinen Grund, warum nur der Ihnen bekannte Empfänger in den Genuss Ihrer Emailnachricht oder Ihres Newsletters kommen soll. Wenn Sie gute und interessante Infos zu kommunizieren haben, dann wird sicher der eine oder andere Ihren Newsletter gerne empfehlen. Und das geschieht mit nur einem Mausklick, wenn Sie den entsprechenden Link integrieren.

Die drei Grundregeln.

Testen, testen, testen. Das sind die drei Grundregeln einer erfolgreichen Email-Kampagne. Erstellen Sie sich vorab bei den unterschiedlichsten Providern Accounts und lassen Sie sich Ihre Mail zukommen. So erfahren Sie ruckzuck, wo es Nachzubessern gilt.

Last but not least.

Glauben Sie uns: Der Aufwand ist bei weitem nicht so gross, wie er sich hier darstellt. Am Ende sind es nur einige wenige Regeln, die Ihre Mail am Mülleimer vorbei zu Ihrem Empfänger bringen. Hin und wieder gilt es, die Mail zu optimieren. Das ist es dann aber auch schon im Grossen und Ganzen. Wichtig ist der Inhalt. Investieren Sie hier Zeit und Energie und Sie gewinnen zufriedene Kunden.

Sie brauchen Hilfe?

Viele wollen sich lieber auf das konzentrieren, was Sie am besten können. Wenn dazu weder HTML noch CSS gehört und auch das Versenden professioneller Serienmails eher an ein Buch mit sieben Siegeln erinnert, dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Als Partner der Email-Marketing-Software Inxmail sind wir wie geschaffen dafür, Ihren Fragen auch Antworten folgen zu lassen.

Lassen Sie sich doch einfach mal unverbindlich beraten und rufen Sie uns an: 062 885 80 00. Alexis Kälin freut sich auf Ihren Anruf.

1 Kommentar

[…] Eine der Grundregeln beim E-Mail Marketing besteht daher darin, dass der Inhalt im Zweifel wichtiger ist, also die optische Gestaltung – […]

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